Jura-Feuerwehren beim Staatsempfang in Erlangen
Am 29.11.2025 nahm die Freiwillige Feuerwehr Markt Nennslingen gemeinsam mit den Feuerwehren Wengen und Thalmannsfeld am Staatsempfang in Erlangen teil. Die Veranstaltung wurde vom Freistaat Bayern für alle Wehren, welche im Jahr 2025 ihr 150-jähriges Jubiläum feiern konnten, ausgerichtet, um den Einsatz und die Leistungen der Feuerwehren zu würdigen.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder begrüßte die anwesenden Feuerwehrkameradinnen und -kameraden und sprach ihnen seinen besonderen Dank aus. In seiner Ansprache hob er die unverzichtbare Rolle der Feuerwehren für die Sicherheit der Bevölkerung hervor. Er betonte, dass die ehrenamtliche Arbeit der Einsatzkräfte nicht selbstverständlich sei und großen Respekt verdiene. Vor allem die Kameradschaft in den Wehren vor Ort ist ein wichtiger Grundpfeiler für die gesellschaftliche Entwicklung in Bayern. Jung und Alt stellen sich selbst ganz uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit und arbeiten dabei ganz hervorragend zusammen. Alle Feuerwehren erhielten eine Urkunde sowie ein Fahnenband der Staatsregierung.
Von den 298 eingeladenen Feuerwehren aus den Regierungsbezirken Oberfranken, Unterfranken, Mittelfranken und der Oberpfalz waren beeindruckende 294 Feuerwehren vor Ort vertreten. Diese hohe Beteiligung unterstreicht die große Bedeutung, die die Feuerwehren dem Austausch und der Anerkennung ihrer Arbeit beimessen.
Neben den offiziellen Worten gab es Gelegenheit zum Austausch mit anderen Feuerwehren sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung. Die Veranstaltung wurde von einem festlichen Rahmenprogramm begleitet, das musikalische Darbietungen der Feuerwehrkapelle Neuses und eine hervorragende Bewirtung einschloss. Die Atmosphäre war geprägt von Wertschätzung und Kameradschaft.
Die Feuerwehr Markt Nennslingen bedankt sich für die Einladung und die Anerkennung ihrer Arbeit. Der Staatsempfang war ein eindrucksvolles Zeichen der Verbundenheit zwischen Politik und den Einsatzkräften vor Ort und stärkt die Motivation, sich weiterhin für den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.